Frühlingspflege für Rosen im Land
Mit der Ankunft des Frühlings haben Rosenliebhaber mehr Probleme, weil sie die Sträucher kompetent auf die nächste Saison vorbereiten müssen.
Die Frühlingspflege für Rosen im Land umfasst:
- rechtzeitige Entfernung des Winterhauses;
- einen Busch beschneiden und formen;
- Düngung;
- Bodenmulchen;
- Prävention und Schutz vor Schädlingen und Krankheiten.
Entfernen des Winterschutzes aus dem Busch
Grundsätzlich ist das alte Pflanzen von Rosen für den Winter mit Erde besudelt, und im Frühjahr wird es einfach sanft von der Basis des Busches geharkt. Junge Rosen, die im Herbst gepflanzt werden, brauchen mehr Frostschutz. Bei der ersten Erwärmung werden die Knospen unter dem Schutz lebendig, daher ist es wichtig, den Busch rechtzeitig im Frühjahr zu öffnen.
In den nördlichen Regionen, in denen der Frühling etwas spät kommt, sollten Sie sich nicht beeilen, Rosen zu öffnen, im Gegenteil - im März wird empfohlen, kleine Schneehaufen darüber zu werfen. Der Busch wird im April vollständig offengelegt.
Ein vorzeitiges Entfernen des Abdeckmaterials kann zum Einfrieren der Rose führen.
Um zu verhindern, dass das Wasser nach dem Schmelzen des Schnees um den Busch herum stagniert, müssen Rillen angebracht werden, um ihn abzulassen. Das Abdeckmaterial wird nicht sofort entfernt - die Rose muss regelmäßig belüftet und angelassen werden, um den Schutz für eine Weile anzuheben. Nach einer Erwärmung des Bodens um 25 cm kann endlich Rosen freigesetzt werden. Der Unterschlupf sollte abends entfernt werden.
Frühlingsschnitt von Rosen
Frühlingsschnitt von Rosen durchgeführt mit dem Ziel, den Busch und seine Bildung zu verjüngen. In dieser Hinsicht ist das Beschneiden unterteilt in:
- Sanitärschnitt - sorgt für die Entfernung von kranken und gefrorenen Ästen. Dünne Triebe, die im Busch wachsen, werden ebenfalls geschnitten. Letzteres sollte entfernt werden, um die Krone zu belüften.
- Hauptschnitt - gesunde, starke Triebe sollten über der oberen lebenden Knospe gekürzt werden.
Der Schnitt sollte flach und mit einem weißen Kern sein. Jede Scheibe wird mit Gartenpech behandelt.
Düngung
Rosen müssen während der Saison zweimal gefüttert werden. Der erste sollte sofort nach dem Schneiden erfolgen. Für eine lange und reichliche Blüte werden Kali-, Phosphor-, Magnesium- und Stickstoffdünger unter dem Busch auf den gelösten und reichlich angefeuchteten Boden ausgebracht. Hühnerkot wird von Blumenzüchtern häufig als Frühlingsfütterung verwendet. Die zweite Fütterung erfolgt im Sommer vor der zweiten Blüte.
Bodenmulchen
Im Frühjahr muss der Boden um den Busch mit Sägemehl gemulcht werden, um das Wurzelsystem zusätzlich zu schützen. Mulch lässt Wärme und Feuchtigkeit länger halten. Zu diesem Zweck können auch Kompost, Vogelkot oder Heu gut verwendet werden.
Das Land um den Busch muss gelockert, bewässert, gedüngt und in einer gleichmäßigen Schicht (5-6 cm) gemulcht werden, ohne den Bodenteil zu bedecken.
Prävention und Schutz vor Schädlingen und Krankheiten
3-4 Tage nach dem Beschneiden müssen Rosen zum Schutz vor Krankheiten mit speziellen komplexen Präparaten behandelt werden. Insektenschädlinge helfen dabei, Produkte wie Antio und Karbofos zu zerstören.
Zur Vorbeugung von Krankheiten empfehlen erfahrene Blumenzüchter, Rosen im Frühjahr mit einer Kerosinlösung (1 TL pro Eimer Wasser) oder einer 3% igen Kupfersulfatlösung zu behandeln.
Das Sprühen sollte bei ruhigem Wetter zweimal mit einer zweiwöchigen Pause erfolgen.
Die richtige und rechtzeitige Frühlingspflege für Rosen sorgt für eine gesunde Entwicklung und eine reichliche Blüte bis zum Herbst.
Danke für den hilfreichen und interessanten Artikel!
Gesunde und gepflegte Rosenbüsche können selbst das kleinste Stück Land zum Paradies machen. Rosen sind eine ziemlich anspruchsvolle Pflanze, daher sollten faule Menschen ihren Anbau nicht aufnehmen.